Anstieg auf den Elbrus von westlicher Seite im Jahre

Mineralnije Wodi – die Wiese Karatschajewskoje Dshili-Su – Lager auf der Moräne – Lager auf der Westschulter – Westspitze von Elbrus – Basislager – Mineralnije Wodi
Route der Reise:
Mineralnije Wodi – Tscherkessk – Karatschajewsk – Utschkulan – Chursuk (in der Mitte der Siedlung gibt es eine Biegung nach links in die Felsschlucht Ullu-Chursuk) – die Wiese Dshili-Su. Von der Siedlung Chursuk bis zur Wiese Dshili-Su kann man nur mit dem Allradwagen fahren. Das Basislager befindet sich über alle Gebäude, über die oberste Schafhürde, auf einer breiten, etwa abfallenden Wiese. Es gibt keine Bäume und Büscher auf der Wiese. Es gibt Wasser im Bach, 50 m vom Lager, auf der Höhe von 2670 M.

Vom Basislager geht man nach rechts in die Felsschlucht Bitjuk-Tjube, wo geht man linkerseits in Felsschluchtenrichtung bis zum Zusammenfluss von zwei Bächen. Dann geht man über die Grashaldenhänger, biegend gleichmäßig nach links. Davon sind schon der Gletscher Bitjuk-Tjube und das Bügel-Fels zu sehen. Das 1. Lager befindet sich auf der Moräne des Gletschers Bitjuk-Tjube aus einer ebenen Wiese. Es ist möglich, bis zu 6 Hauszelte hier zu stellen. Es gibt Wasser im Bach, 5 m von der Wiese, auf der Höhe von 3497 M.

Vom Lager 1 geht man auf der Moräne in der Richtung des Bügel-Felsens. Der Anstieg unter dem Bügel-Fels erfolgt über einen geringen Haldenberggrat. Alle Teilnehmer tragen Schutzhelme und brauchen kein Kletterseil. Unter dem Bügel-Fels kann man ein Zwischencamp beziehen, aber der Raum für Hauszelte ist gering. Die Stände für Hauszelte liegen auf Steinen. Das Wasser schmilzt man aus Schnee. Im August, am Tag können Bächlein aus der Eisabdachung fließen. Auf der Schnee- und Eisabdachung ist Schulung möglich. Lager 2 auf der Höhe von 3946 M.
Dann steigt man über den mittleren Hangschutt, dicht bei dem Bügel-Fels an. Danach folgt der Übergang unter dem Fels nach rechts bis zur Schneeabdachung. Alle Teilnehmer tragen Schutzhelme. Über die Schnee- und Eisabdachung 20 M nach oben, Absturz 50° (Geländerstangen festzustellen), dann ist der Absturz niedriger, 35-40° bis zu markanter Scheide in der Schwelle, die die Täler Bitjuk-Tjube und Kjukjurtlju trennt. Ort von Lager 2. Es ist möglich, 5 Hauszelte auf dem Schnee und 1-2 auf den Steinen zu stellen. Wasser aus Schnee. Im August kann man einen Grub graben, wo Wasser sich sammelt. Höhe 4192 M.
Der nächste Teil der Route ist technisch am schwierigsten und gefährlichsten. Von der Scheide steigt man über die Schnee- und Eisabdachung 35-40° etwa 150 M an. Alle Teilnehmer haben Schutzhelme und Beilpicken. Dann ist der Übergang nach rechts auf der Schneeabdachung. Je nach der Schneemenge auf der Abdachung geht man entweder mit der Geländerstange, oder mit der Beilpicke. Man geht in der Richtung des Gratturms „Näslein“ etwa 200 M. Da der Übergang unter dem Gletschersturz liegt, brauchen alle Schutzhelme, Beilpicken, Steigklemmen. Höhe 4429 M.
Vom Gratturm „Näslein“ geht man auf der Schneeabdachung nach oben, das Felsbollwerk von rechts biegend, erreicht man das Westplateau. Ort von Lager 3. Eine unbegrenzte Zahl der Hauszelte kann gestellt werden. Man baut erwünscht Windschutzmauer rund der Hauszelte. Wasser bekommt man nur aus Schnee. Bei schlechter Sichtbarkeit gibt es keine Richtpunkte auf dem Plateau, man benutzt nur GPS.
Aus dem Plateau geht man nach oben auf der seigeren Schneeabdachung „Taffer Tat des Kecken“, Höhe 4763 M. Die Teilnehmer können ohne Schutzhelme, aber mit Beilpicken fortgehen. Ausgang vom „Taffen Tat des Kecken“ nach links, auf die Felsen, ein ebener Platz, wo Erholung auf der Höhe 4976 M möglich ist.
Dann folgt man der Felsschwelle entlang in der Richtung von der Westspitze von Elbrus. Zwischenpunkt 1: Höhe 5189 M.
Grat: Höhe 5356 M.
Zwischenpunkt 2: Höhe 5543 M.
Westspitze: Höhe 5646 M.
Es ist bequemer, aus der Spitze etwa nach rechts von der Felsschwelle, in der Richtung nach unten, über Schneefelder abzusteigen. Die Beilpicke ist notwendig.